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Erstes Hybrid-Gelenkpostauto der Schweiz

Ab sofort ist im Tessin ein Gelenkpostauto mit Hybridantrieb unterwegs. Es ist der erste Hybridgelenkbus von PostAuto überhaupt und bereits das elfte Hybridpostauto im Tessin. Das neue Fahrzeug ist im Mendrisiotto unterwegs.

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Erstes Hybrid-Gelenkpostauto der Schweiz

PostAuto baut seine Hybrid-Flotte im Tessin weiter aus. Seit Montag, 9. Mai 2016, ist im Mendrisiotto ein Hybrid-Gelenkbus unterwegs. Es handelt sich um das erste Gelenkpostauto mit einem Hybridantrieb in der Schweiz. Zudem handelt es sich um den ersten Hybridgelenkbus, den Volvo in der Schweiz verkauft hat. Das Fahrzeug kommt vor allem auf der Linie 523 Mendrisio–Stabio zum Einsatz.

Klimaanlage und kostenloses WiFi

Das Hybrid-Gelenkpostauto ist gut 18 Meter lang und hat drei Türen, die alle über einen Niederflur-Einstieg verfügen. Im Fahrzeug gibt es 131 Plätze, davon sind 49 Sitzplätze. Dank dem grosszügigen Innenraum können zwei Rollstühle oder zwei Kinderwagen transportiert werden. Das Gelenkpostauto kann seitlich abgesenkt werden, um den Fahrgastwechsel zu erleichtern. Das Fahrzeug hat eine Klimaanlage, kostenloses WiFi und zwei Doppelbildschirme für die Fahrgastinformation. Die Halteknöpfe sind von jedem Sitz- und Stehplatz aus bedienbar. Das Fahrzeug hat einen Parallelhybridantrieb, die Einsparungen beim Treibstoffverbrauch betragen ungefähr 20 bis 25 Prozent gegenüber einen herkömmlichen Dieselantrieb.

Tessin als Hybridhochburg

PostAuto freut sich, dass der Kanton als Besteller des regionalen Personenverkehrs weiterhin auf umweltfreundliche Technologien setzt. Der Hybridgelenkbus ist bereits das elfte Postauto im Tessin, das mit Hybridtechnologie unterwegs ist. Derzeit sind acht Hybridpostautos in der Region Bellinzona (Trasporto Pubblico Bellinzonese) und drei im Mendrisiotto unterwegs. Das Tessin ist damit die eigentliche Hybridhochburg von PostAuto. PostAuto hat in der ganzen Schweiz 32 Hybridfahrzeuge im Einsatz.

Weitere Projekte von PostAuto

Neben dem tieferen Schadstoffausstoss überzeugen die Hybridpostautos auch durch merklich leisere Fahrweise. Ideal ist der Einsatz in Gebieten mit abwechslungsreicher Topographie und vielen Haltestellen. Denn im Stop-and-go-Verkehr mit häufigem Bremsen wird die Batterie regelmässig aufgeladen.

Der Einsatz von Hybridfahrzeugen passt gut zur Strategie des Post-Konzerns, der die CO2-Effizienz steigern will. In diesem Zusammenhang ist PostAuto laufend daran, neue Antriebstechnologien zu testen. So findet seit bald fünf Jahren ein Test mit fünf Brennstoffzellen-Postautos in der Region Brugg (Aargau) statt. Ab dem nächsten Winter will PostAuto zudem zwei Elektrobusse einem dreijährigen Test unterziehen. Sie werden in den Kantonen Obwalden und Bern unterwegs sein.