PostAuto hat letztes Jahr 152 Millionen Fahrgäste (Vorjahr 145 Millionen) transportiert. Schweizweit ist die Anzahl Linien von 877 auf 882 angestiegen. Die 2274 Postautos haben im Linienverkehr 117 Millionen Kilometer zurückgelegt (Vorjahr 113 Millionen). 

Bei den geleisteten Kilometern gab es in der Region Zürich die grösste Steigerung (+ 17 Prozent), dies aufgrund des Ausbaus beim Fahrplanwechsel im Dezember 2015. Ebenfalls deutlich mehr Kilometer (+ 8 Prozent) fuhr PostAuto in der Westschweiz, wo vor allem das Angebot im Jura kräftig ausgebaut worden war. Bei den Fahrgästen konnte die Region Ostschweiz am stärksten zulegen (+ 10 Prozent), gefolgt von der Region Bern (+ 8%).

Der regionale Personenverkehr ist das Kerngeschäft von PostAuto. Zudem machte PostAuto mit der Einführung der zwei autonom fahrenden SmartShuttles in Sion national und international von sich reden. Seit dem Start des Testbetriebs im Juni 2016 transportierten die SmartShuttles 16000 Personen durch das Stadtzentrum von Sion. Dazu kamen 10 000 weitere Fahrgäste bei externen Einsätzen im In- und Ausland, etwa am Gotthard-Eröffnungsfest und am Salon de la Mode in Paris. Als autonome Busse auf öffentlichen Strassen haben die SmartShuttles weltweiten Pioniercharakter. Vom 20. bis 24. März 2017 werden sie die Gäste der grössten IT-Messe, der CeBIT in Hannover, befördern. 

PostAuto beschäftigte Ende letztes Jahr 4098 (Vorjahr 3915) Angestellte (3578 Vollzeitstellen) und  wandelt sich vom grössten Busunternehmen im öffentlichen Verkehr der Schweiz zu einem ganzheitlichen Mobilitätsanbieter. PostAuto will die Kunden vom Start bis zum Ziel einer Reise mit passenden Dienstleistungen begleiten. Ein Beispiel dafür ist die 2016 in der Region Basel eingeführte Mobilitäts-App NordwestMobil, die im Herbst 2017 national ausgerollt wird.