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Besser sichtbar an der Haltestelle

Mehrere ländliche PostAuto-Haltestellen im Kanton Zürich erhalten eine komfortablere Ausstattung. Zum einen werden sie mit einer Lampe und einem Signal ausgerüstet, damit die wartenden Fahrgäste besser gesehen werden. Zum anderen lädt der Klappsitz Teo zum Ausruhen ein.

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Teo Haltestellensignal Postauto

Bei Dämmerung, in der Nacht, bei Nebel oder starkem Regen sind einige Haltestellen fast unsichtbar. Die Fahrerinnen und Fahrer sehen erst sehr spät, ob ein Fahrgast wartet oder nicht. Gerade auf Überlandstrecken oder an unübersichtlichen Stellen müssen sie daher nicht selten abrupt abbremsen. Um die wartenden Fahrgäste sichtbarer zu machen, hatten PostAuto-Mitarbeitende eine zündende Idee: Unübersichtliche Haltestellen könnten mit einem Signal ausgestattet werden, mit dem der Fahrgast per Knopfdruck auf sich aufmerksam macht.

Ein solches Haltestellensignal ist nun an 16 ausgewählten Haltestellen im Kanton Zürich installiert worden. Es besteht aus zwei orangen Lämpchen, die an der Oberseite des Haltestellenschilds befestigt sind und auf Knopfdruck blinken. Gleichzeitig schaltet sich eine Lampe ein, die die Haltestelle ausleuchtet. Die Fahrgäste sind nicht verpflichtet, das Haltestellensignal zu bedienen, aber sie leisten damit einen wertvollen Beitrag für die bessere Sichtbarkeit. 
Ergänzend steht den Wartenden an 15 Haltestellen ein Klappsitz zur Verfügung: Der Sitz namens Teo ist an der Stange des Haltestellenschilds oder der Strassenlaterne befestigt. Damit sind im Kanton Zürich nun 77 Haltestellen mit dem Klappsitz Teo ausgerüstet. 

Auch in anderen Gebieten werden das Haltestellensignal und der Klappsitz getestet. Im Jura heisst der Klappsitz SIETEVO, ein Dialektausdruck für «Setzen Sie sich».